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Solange nur der Kabelmantel (äußerer Kunststoff) beschädigt ist, eignet sich das Isolierband als provisorischer Schutz. Eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit ist nicht gewährleistet. Sollte allerdings auch die Basis-Isolierung Schäden aufweisen, reicht ein einfaches Isolierband nicht mehr aus. Dann empfiehlt sich die Verwendung einer Gel-, Gießharz- oder Schrumpfmuffe. Gleiches gilt für Schäden am Leiter.
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Die Hauseinführung SHE eignet sich nicht für die Durchführung in Bodenplatten.
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Zum aktuellen Zeitpunkt existiert keine Freigabe für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen.
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Ob eine Schrumpfmanschette zur Kabelmantelreparatur möglich ist, liegt in der Schadensbeurteilung des Kabelherstellers. Die Schrumpfmanschette dient nur dem mechanischen Schutz und beugt dem Eindringen von Feuchtigkeit vor. Die Schrumpfmanschette erfüllt keine förderlichen Eigenschaften für den Betrieb von E90.
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Um eine sichere elektrische Verbindung herstellen zu können, wird in der Niederspannung (bis 1 kV) zwischen den Klemmen/Verbindern/Adern zur Formschale bzw. zum Gehäuse der Abzweigdose ein Mindestabstand von 5 mm vorgeschrieben. Bei nicht isolierten Verbindern gelten die 5 mm auch zwischen den einzelnen Verbindern. Einzelne Maße in der BBC Cellpack Montageanleitung können je nach Produkt abweichen.
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Die von BBC Cellpack angebotenen selbstverschweißenden Bänder mit UV-Stabilisierung sind im Katalog in der Übersichtstabelle aufgelistet. UV-Beständig wird meist umgangssprachlich dazu verwendet, um aufzuzeigen, dass sich die Eigenschaften eines Materials durch UV-Bestrahlung nicht oder nicht wesentlich verändern.
UV-Stabilisiert präzisiert relevante Umgebungsbedingungen (z.B.: Bestrahlungsstärke, Bestrahlungsdauer). Durch UV-Bestrahlung können sich die Eigenschaften der Bänder innerhalb eines akzeptablen Rahmens verändern.
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Die Gelprodukte von BBC Cellpack bestehen aus vernetztem Silikon. Sobald ein Silikon vernetzt ist, bestehen keine Einschränkungen auf die Verträglichkeit.
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Die EASYCELL Muffen sind in einem Bereich von -10°C bis +60°C montierbar.
Nach der Installation können die Muffen im Temperaturbereich von -20°C bis zu +90°C betrieben werden.
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Die Prüfnorm DIN EN 50393 beinhaltet keine Prüfung des Gesamtsystems auf den Einfluss von Gasen.
Zudem sind Veränderungen der Eigenschaften in Abhängigkeit des Stoffes und der Konzentration nicht geprüft.
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Unter der Voraussetzung einer korrekten Montage und Einhaltung der Vorschriften laut Montageanleitung, sind die Gießharzsysteme gegen das Eindringen von Wasser bis zu 1m geschützt.
In der Prüfnorm DIN EN 50393 sind entsprechende Prüfungen mit einer Wassertiefe von 1m enthalten.
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Die von BBC Cellpack angebotenen Warmschrumpf-Garnituren sind für die Verlegung unter Putz geeignet. Von der Verwendung von einzelnen Schläuchen ohne Heißschmelzkleber wird abgeraten, da in diesem Fall kein Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit besteht und die Isolierfunktion des Schlauchs über dem abgesetzten Kabel nicht erfüllt werden kann.
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Die Muffenschale und der dazugehörige Abzweigblock sind konstruktionsbedingt für ein durchgehendes Hauptkabel und ein Abzweigkabel geeignet.
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Grundsätzlich stellt dies kein Problem dar, solange das Gehäuse beim Verguss abgedichtet ist, bzw. das Gießharz nach dem Verguss nicht austreten kann bis es ausgehärtet ist.
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Die Einsetzbarkeit der Federklemmtechnik von WAGO wurde für Anwendungen mit Verwendung von PUR-Gel sowie für die Cellpack Gießharz-Typen EG und CG geprüft und freigegeben. Über diese Freigaben hinaus gibt es noch keine Erfahrungen oder Prüfergebnisse, wie die verschiedenen anderen verfügbaren Vergussstoffe von Cellpack auf das Kunststoffmaterial der Klemmen einwirken und ob die Gießharze oder Gele Auswirkungen auf die Langzeitqualität des Kontaktverhaltens der Klemmen haben. Die Anwendungsbestätigung für weitere Gießharztypen ist deshalb derzeit nicht möglich und kann erst nach weiteren Tests gemacht werden.
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Warmschrumpf Komponenten sind Bauteile, die bei Wärmezufuhr auf Ihren ursprünglichen Produktionszustand zurück schrumpfen, wie z.B.: Aufteilkappen, Endkappen, Schläuche oder Manschetten. Ein Heißluftgebläse kann zum Schrumpfen verwendet werden. Allerdings ist der Wärmeeintrag geringer im Vergleich zu einem Gasbrenner. Dadurch wird die Dauer des Schrumpfvorgangs verlängert. Die Einstellungen und Düse sind individuell je nach verwendetem Heißluftfön zu wählen. Es ist wichtig darauf zu achten, daß keine Verbrennungen auf der Oberfläche des Schrumpfschlauchs entstehen.
Handelt es sich um einen Schlauch mit Heißschmelzkleber (SRH…), tritt langsam an beiden Enden der Kleber aus. Wichtige Indizien für eine korrekte Schrumpfung sind gleichmäßige Wandstärken und eine gerade Beschriftung.
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Grundsätzlich ist diese Anwendung möglich. Allerdings muss auf eine ausreichende Gelverdrängung geachtet werden. Das bedeutet, beide Geloberflächen müssen sich um das Kabelende schließen, um eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit zu gewährleisten.
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2-Komponenten-Gießharze weisen meistens Rezepturen mit Komponenten unterschiedlicher Eigenschaften auf. Die Verwendung innerhalb des Mindesthaltbarkeitsdatums garantiert eine sichere Handhabung und gewährleistet die Funktion in der zugelassenen Anwendung. Mit Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums kann das Gemisch noch funktionieren. Allerdings sind Abweichungen der Eigenschaften möglich.
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Die EASYCELL Muffen sind in einem Bereich von -10°C bis +60°C montierbar. Wie bei allen anderen Muffen ist auch hier darauf zu achten, dass im kompletten Muffenbereich keine Feuchtigkeit vorhanden ist, dies betrifft auch Schnee und Eis.
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Die Muffe kann sofort nach dem Vergießen in Betrieb genommen werden bzw. unter Spannung vergossen werden. Dabei sind die einschlägigen Vorschriften „Arbeiten unter Spannung“ zu beachten.
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Unsere Muffen durchlaufen aufwändige Prüfverfahren, wie etwa den Prüfstandard DIN EN 50393. Dadurch garantieren wir, dass unsere Muffen auch dauerhaft funktionieren und sicher sind. Um diese Verantwortung nicht übernehmen zu müssen, raten wir dringend davon ab.
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Sofern bei den DR-L Verbindern in der Komponenten Anwendung eine zweite Pressstelle vorhanden ist, ist die Anwendung auf Massivleiter möglich. Da die DR Verbinder kürzer ausgelegt sind und nur eine Pressstelle möglich ist, ist die Komponenten Anwendung für Massivleiter nicht möglich. Die gängigen Presszangen können in den Backen 2 Pressstellen vorweisen, das bedeutet beim DR-L wird die Zange 2x angesetzt für links und rechts, wohingegen beim DR die Zange mit 1x Pressvorgang beide Seiten verpresst. Wiederum ist die Systemanwendung EASY-FIX auf Massivleiter gegeben.
(Komponente Anwendung = direkter Bezug des Quetschverbinders)
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Da eine Vielzahl an unterschiedlichen Quetschzangen zur Verfügung steht, ist diese Anwendung hauptsächlich von dem verwendeten Werkzeug abhängig. Aus diesem Grund empfehlen wir, diese Anwendung vor der Montage selbst zu prüfen und freizugeben.
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Alle EASYCELL® Muffen werden nach der Prüfnorm DIN EN 50393 geprüft. Darin wird die Lastwechselprüfung mit 0,1 bar Wasserdruck gefordert. Das bedeutet, dass die Muffe für bis zu 1 Meter Wassertiefe verwendet werden kann. Die Hinweise zur Montage sind dazu zwingend einzuhalten. Tiefere Anwendungen können mit dem Hersteller vereinbart werden, müssen aber separat geprüft werden.
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Die Entscheidung ob ein Kabelmantel repariert werden kann liegt bei dem Verantwortlichen im Netz. Dies ist abhängig von dem Schaden sowie den Eigenschaften, welche der Kabelmantel erfüllt. Ein Kabel darf generell nur dann mit einer Manschette repariert werden, wenn die Beschädigung ausschließlich den Kabelaußenmantel betrifft. Wird eine zusätzliche Beschädigung der Aderisolation festgestellt, ist eine Reparatur mittels Manschette nicht zulässig. Das Kabel muss dann als Gesamtsystem repariert werden, entweder mit zusätzlichen Isolier- und Abdichtkomponenten über der (den) beschädigten Ader(n) oder ggf. durch Installation einer Verbindungsmuffe über dem beschädigten Kabelstück.
Sollte die Entscheidung für die Reparatur mittels Schrumpfmanschette sprechen, ist die Manschette anhand der im Katalog erwähnten Werte auszuwählen.
Bei der Auswahl der richtigen Manschette ist nicht die Betriebsspannung des Kabels entscheidend. Die Funktion von Manschetten sind folgend beschrieben – Wiederherstellung des Kabelaußenmantels in seinen drei Funktionen Isolierung, Schutz vor Feuchtigkeit und mechanischer Schutz.
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Verbindungsmuffen sind zum Verbinden auf Stoß zweier Kabel konzipiert. Abzweigmuffen sind dagegen für einen Hauptleiter (welcher nicht geschnitten wird) und ein Abgangskabel. Alle drei Kabelenden in einer Muffe zusammenzufügen gestaltet sich schwierig, weil es an Volumen innerhalb der Schale mangelt und spezielle Verbinder benötigt werden. Zudem wurden die üblichen Muffen von BBC Cellpack nicht für diesen Anwendungsbereich ausgelegt. Um eine zuverlässige und sichere Verbindung herzustellen, empfiehlt es sich folgende Konstellation anzuwenden:
Eine Ausnahme hiervon besteht für die beiden Gießharz-Abzweigmuffen T1/EG/V/WAGO und Y1/EG/V/WAGO, hiermit können drei Kabelenden mit bis zu 5x 0,5mm² - 5x 4mm² in einer Muffe verbunden bzw. abgezweigt werden. Im Set befinden sich jeweils 5 Stück der WAGO COMPACT-Verbindungsklemme 221-413.
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Wasser in Schwimmbädern enthält eine bestimmte Konzentration an Chlor. Dieser Punkt fällt unter den Begriff „Beständig gegen chemische Einflüsse“. Dies bedeutet, Prüfungen mit dem tatsächlichen Chlorgehalt bzw. der Zusammensetzung des Wassers (z. B. Thermalwasser) sind notwendig. Natürlich muss von einer ordnungsgemäßen Montage und der Verwendung der vorgeschriebenen Komponenten ausgegangen werden.
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Das nachträgliche Auffüllen mit Gießharz ist nicht möglich, da ein einwandfreier Verguss nicht gewährleistet werden kann.
(Unterschiedliche Umweltbedingungen wie, Temperaturen, Feuchtigkeit oder auch Verschmutzungen beeinflussen das Ergebnis. Diese Bedingungen wurden nicht geprüft.)
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Organische Düngemittel bestehen aus unterschiedlichen chemischen Stoffen wie Ammoniak oder Nitrat in unterschiedlichen Konzentrationen. Somit ist keine aussagekräftige Prüfung der Garnituren bezüglich organischer Düngemittel möglich.
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Die Vergussmassen der BBC Cellpack auf Basis von Polyurethan sind anfällig gegen Benzin, was zu einer Veränderung der Eigenschaften führen kann.
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Ja, die EASYCELL 3V, 4V und 5V sind mit CU-Leiter und AL-Leiter kombinierbar, da sie einen verzinnten Verbinderblock mit Trennsteg besitzen.
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Die Gel-Muffen aus der Produktfamilie EASYCELL®, EASY-PROTECT und EASY-PROTECT Inline sind konstruktionsbedingt nur für den einmaligen Gebrauch ausgelegt.
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In Cellpack Schläuchen SR(H), SRAT, SRBB ist kein Chlor (auch keine anderen halogenhaltigen Materialien), Schwefel und keine Schwermetalle oder gesundheitsgefährdende Substanzen enthalten. Eine entsprechende RohS und Reach Konformität Bestätigung ist für die jeweilige Komponente verfügbar.
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Wichtig sind die Anforderungen des Kunden/Anwenders an das Endprodukt und die Anforderung an dessen Funktion in seiner Betriebsumgebung. Halogenfreie Schrumpfkomponenten können prinzipiell auch auf halogenhaltigen Kabeln (PVC) eingesetzt werden und halogenhaltige Schrumpfkomponenten (z. B. flammwidrige Schläuche) können prinzipiell auch auf halogenfreien Kabeln (PE, VPE) angewendet werden.
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Die Aushärtezeit beschreibt die benötigte Zeit, um eine 100 %-Aushärtung mit den vollen mechanischen Eigenschaften der Komponenten A und B zu erlangen. Die Topfzeit ist ein genormter Begriff, welcher umgangssprachlich als Verarbeitungszeitraum definiert ist. Je nach unterschiedlichen Temperaturen sind schnelle bzw. langsame Reaktionen möglich.
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Diese neue Technologie vereint eine einfache Handhabung, kennzeichnungsfreies Material und eine unbegrenzte Lagerfähigkeit. Die elektrischen Eigenschaften nach dem Aushärten sorgen für eine dauerhafte und zuverlässige Kabelverbindung. Dazu empfehlen wir einen Mindestabstand bei der Verdrahtung zwischen den Klemmen/Adern und Wänden der Abzweigdosen einzuhalten.
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Unsere Gießharzsysteme sind seit Jahrzehnten bewährt. Die elektrischen und mechanischen Eigenschaften nach dem Aushärten sorgen für eine dauerhafte und zuverlässige Kabelverbindung. Wir bieten je nach Anwendungsbereich unterschiedlichste Gießharzvarianten an.
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Unsere Schrumpfprodukte sind seit Jahrzehnten bewährt. Die elektrischen und mechanischen Eigenschaften nach dem Abkühlen sorgen für eine dauerhafte und zuverlässige Kabelverbindung. Ein Schrumpfprodukt kann auf Vorrat bestellt werden, da diese unbegrenzt lagerfähig sind.
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BBC Cellpack Electrical Products verkauft seit mehr als 40 Jahren Kabelgarnituren für Niederspannungs- und Mittelspannungs-Anwendungen. Basierend auf den Rückmeldungen unserer Kunden und durch deren Aufzeichnungen sowie durch die sehr niedrige Zahl von Reklamationen kann die Aussage getroffen werden, dass ein sicherer Betrieb unserer Kabelgarnituren für Niederspannungs- und Mittelspannungsanwendungen für eine Dauer von mehr als dreissig Jahren erreichbar ist.
Wichtiger Hinweis zur Gewährleistung:
BBC Cellpack Electrical Products liefert lediglich Komponenten (= Bausatz) und eine Montageanleitung, die deren korrekte Montage beschreibt. Die Montage und Herstellung der Kabelgarnitur selbst erfolgt nicht durch BBC Cellpack, sondern durch den Kunden oder eine durch den Kunden beauftragte Montagefirma. Generell gilt, dass BBC Cellpack Electrical Products gemäß den gesetzlichen Vorgaben eine Gewährleistung nur für die gelieferten Komponenten (Bausatz) übernehmen kann, nicht aber für die montierten Kabelgarnituren, da BBC Cellpack Electrical Products keinen dafür notwendigen Einfluss auf die Qualität von Kabelvorbereitung, Garniturenmontage und deren Betrieb im Netz nehmen kann. Die Komponenten für Kabelgarnituren sind frei von Sachmängeln, wenn sie sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung im Moment der Übergabe an den Kunden eignen. Die Angabe der erwarteten Lebensdauer stellt über die Gewährleistung im Rahmen der gesetzlichen Fristen hinaus keine Garantie, Zusicherung, Beschaffenheitsvereinbarung oder sonstige den Verkäufer bindende Zusage und auch keine Verlängerung der Gewährleistungsdauer dar.
Beschreibung verschiedener Einflussfaktoren auf die Lebensdauer einer Kabelgarnitur:
Es gibt verschiedene Faktoren, die die Lebensdauer einer Kabelgarnitur negativ beeinflussen können. Dazu gehören nach unserer Erfahrung normalerweise und nicht abschließend die Kabelvorbereitung und Montage, der Netzbetrieb bzw. die Netzbedingungen selbst, sowie die Lagerung des Bausatzes oder die Temperatur, bei der die Installation vorgenommen wird. Aufgrund der vielen möglichen Einflussfaktoren erhebt diese Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine rechtlich bindende generelle Aussage zur Lebensdauer durch BBC Cellpack Electrical Products ist daher nicht möglich und wird durch uns auch nicht gegeben.
Einfluss der Kabelvorbereitung und Montage auf die Lebensdauer von Kabelgarnituren:
Grundsätzliche Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer sind, eine sorgfältige und saubere Kabelvorbereitung entsprechend dem Stand der Technik, aber auch die sorgfältige und gewissenhafte Befolgung der in der Montageanleitung von Cellpack festgelegten Arbeitsschritte. Neben dieser Vorgabe gilt zusätzlich, dass für eine ordnungsgemäße Installation und Funktion des Produkts nur Komponenten verwendet werden dürfen, die vom Hersteller mit dem Kit geliefert wurden bzw. vom Hersteller der Kabelgarnitur empfohlen oder freigegeben wurden, zum Beispiel Verbinder mit Qualifikation gemäß IEC61238. Für eine ordnungsgemäße Installation als Voraussetzung für eine lange Lebensdauer werden, für neue Produkte oder technisch komplexe Lösungen, Schulungen der Anwender empfohlen.
Einfluss des Netzbetriebs bzw. der Netzbedingungen auf die Lebensdauer von Kabelgarnituren:
Die Lebensdauer eines Produkts ist immer auch von den auf das Produkt wirkenden Bedingungen des Energieversorgungsnetzes abhängig. Kabelgarnituren BBC Cellpack Electrical Products werden im Niederspannungsbereich gemäß oder in Anlehnung an die Norm EN50393, im Mittelspannungsbereich gemäß oder in Anlehnung an die Norm HD629 typ-geprüft. Elektrische, mechanische oder thermische Belastungen, die über die Anforderungen dieser Normen hinausgehen, können wesentliche Auswirkungen haben, d. h. zu einer Verringerung der Lebensdauer der Kabelgarnituren führen. Damit kann keine Abschätzung der möglichen oder verbleibenden Lebensdauer gemacht werden, wenn zum Beispiel Auswirkungen von Kurzschlüssen oder transiente Spannungserhöhungen infolge von Schalthandlungen oder Blitzstoßspannungen aufgetreten sind. Die Anwendung der zuvor genannten Normen ist rechtlich nicht verpflichtend. Selbst bei Anwendung aller Normen werden dadurch aber nicht abschließend alle Einflussfaktoren abgedeckt, die sich auf die Lebensdauer von Kabelgarnituren auswirken können.
Einfluss der Lagerbedingungen des gelieferten Produkts sowie der Temperatur bei der Installation auf die Lebensdauer von Kabelgarnituren:
In der Frage der sachgemäßen Lagerbedingungen muss nach der verwendeten Technologie unter- schieden werden: Komponenten und Produkte, die Gießharz-, Gel- oder Kaltschrumpf-Technologie oder andere kaltanwendbare Produkte verwenden, können Einschränkungen der Lagerzeit, Restriktionen der Lagerbedingungen oder Empfehlungen zu den Montagebedingungen unterliegen. Entsprechende Hinweise zur maximal erlaubten Lagerzeit, den empfohlenen Lagerbedingungen und dem empfohlenen Temperaturbereich der Montage sind der Produktdokumentation zu entnehmen und sind in Kurzform auch auf dem Etikett/Label des Produkts aufgeführt.
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Polyurethan (PUR)-Gießharze bestehen aus zwei Komponenten, einer Harz- und einer Härter-Komponente. Bestandteile in der Härter-Komponente reagieren leichter mit Wasser als mit der PUR-Harz-Komponente. Bei einem Kontakt mit Feuchtigkeit schäumt das Gemisch auf. Die elektrischen und mechanischen geforderten Eigenschaften werden in diesem Fall nicht erfüllt. Für Arbeiten bei Feuchtigkeit sind spezielle Gießharzsysteme, wie z. B. das UWR Gießharz vorhanden.
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1. Hinweise zum Transport und zur Lagerung:
Lagerbedingungen
Temperaturbereich | 0...+40°C |
Abweichungen von diesen Lagerbedingungen können zu Funktionseinschränkungen einzelner Bauteile führen und im Einzelfall die Montage erschweren oder unmöglich machen.
2. Hinweise zur Montage:
Eine Montageanleitung liegt jedem Produkt bei (sie ist Bestandteil des Bausatzes). Temperaturbereich für die Montage / Installation für diese Produkte: 0 bis +40°C.
3. Betrieb:
Betriebstemperaturbereich (hängt immer auch von den Kabelkriterien ab):
SMH4 - Schrumpfmuffen für Niederspannungskabel - Betriebstemperaturbereich der Schrumpfschläuche der Bausätze | -40°C bis zu +120°C |
SKH - Warmschrumpf-Endkappen | -40°C bis zu +100°C |
SEH - Warmschrumpf-Aufteilkappen | -40°C bis zu +100°C |
SRH3 - Warmschrumpfschlauch dickwandig | -40°C bis zu +120°C |
SRMAHV - Warmschrumpf-Reparaturmuffe | -40°C bis +120°C |
Weitere Informationen zu den einzelnen Produkteigenschaften finden Sie in unserem Produktdatenblatt.
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Die Aushärtezeit des EG Gießharz-Vergussstoffes ist von der Umgebungstemperatur, Komponententemperatur und Gießharzmenge abhängig. Nähere Informationen dazu in folgendem Diagramm:
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Auf Grund normativer Änderungen stehen aktuell keine Garnituren für EX-Bereiche zur Verfügung.
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Die Gießharze zeichnen sich durch hervorragende elektrisch isolierende Eigenschaften aus. Je nach Anwendungsbereich lassen sich unterschiedliche Gießharze auswählen:
EG: Universal-Gießharz für Kunststoff, papierisolierte Niederspannungskabel, Fernmeldekabel und Nachrichtenkabel. Bei Mittelspannungskabeln dient EG als Schutz gegen mechanische Einflüsse und Feuchtigkeit.
GG: Spezial-Gießharz für Arbeitssicherheit aufgrund einer reduzierten Gefahrenstoffkennzeichnung. GG eignet sich für Kunststoff und papierisolierte Niederspannungskabel.
FG: Das flexible Gießharz eignet sich zur Reparatur beschädigter Kabelmantel und zum Verbinden flexibler Kabel.
UG: Entspricht erhöhten Brandschutzanforderungen und findet Verwendung im Bergbau.
UWR: Zeichnet sich durch seine Wasserunempfindlichkeit aus und ermöglicht den Verguss unter Feuchtigkeitseinwirkung.
WG: Der ausgehärtete Formstoff lässt sich mit leichten Werkzeugen wiederentfernen.
CG: Umweltfreundliche wiederentfernbare Kaltvergussmasse auf Kohlenwasserstoffbasis. CG ist frei von Silikonen, Isocyanat und hat keine Gefahrenstoffkennzeichnung.
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Die gängigen am Markt befindlichen Presszangen sind zu verwenden. Bitte fragen Sie hier beim Hersteller Ihres Vertrauens nach.
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- Die Werkzeuge in der Tabelle sind als Montagewerkzeug erprobt. Eine herstellerneutrale Freigabe von Schlagschraubern wird es nach derzeitigem Stand nicht geben, da nur erprobte Geräte freigegeben werden können (Produkthaftung).
- Hinweise zur Montage: Die Werkzeuge dürfen keine Defekte aufweisen, müssen sachgerecht und nach beiliegender Anweisung eingesetzt und korrekt und senkrecht zur Abscherschraube angesetzt werden.
- Es darf keine Hebelwirkung auf die Abscherschraube einwirken. Es müssen geeignete Werkzeugeinsätze (einteilig) verwendet werden. Der Akku muss ausreichend geladen sein. Die Montage muss anhand der Montageanleitung durchgeführt werden. Die Verbinder bzw. Kabelschuhe müssen für den jeweiligen Anwendungsbereich zugelassen sein.
Freigegenene Schraubverbinder und Kabelschuhtypen von
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Werkzeug-Typ
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BBC Cellpack
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- TYCO IT-1000-023 (Hersteller: Hitachi)
- TYCO IT-1000-033 (Hersteller: Hitachi)
- ASKO Compact Typ BTW 250 FRE (Hersteller: Makita)
- ASKO Professional Typ BTW 151 RJEX (Hersteller: Makita)
- Pfisterer Typ C18 IW (Hersteller: Milwaukee)
- Typ PIW 14,4 SD ½˝ (Hersteller: Milkauwee)
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Arcus |
- TYCO IT-1000-023 (Hersteller: Hitachi)
- TYCO IT-1000-033 (Hersteller: Hitachi)
- ASKO Compact Typ BTW 250 RFE (Hersteller: Makita)
- ASKO Professional typ BTW 151 RJEX (Hersteller: Makita)
- Pfisterer Typ C18 IW (Hersteller: Milwaukee)
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GPH |
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TYCO IT-1000-023 (Hersteller: Hitachi)
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TYCO IT-1000-033 (Hersteller: Hitachi)
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ASKO Professional Typ BTW 151 RJEX (Hersteller: Makita)
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ASKO Compact Typ BTW 250 … (Hersteller: Makita)
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ASKO Compact Typ DTW 250 … (Hersteller: Makita)
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ASKO Compact Typ DTW 280 … (Hersteller: Makita)
- ASKO Compact Typ DTW 285 … (Hersteller: Makita)
- Pfisterer Typ C18 IW (Hersteller: Milwaukee)
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Die empfohlene Lagertemperatur der von BBC Cellpack angebotenen PUR-Gießharz-Produkte liegt zwischen 15°C – 35°C.
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Nach UL zugelassen sind die Schläuche Typ SR1F und SR1F3. Beide Schlauchtypen sind im UL Verzeichnis unter der Dokumentnummer E172094 gelistet.
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Nichtbenötigtes Gießharz härtet im Beutel aus. Nach dem vollständigen Aushärten kann dieses einfach im Restmüll entsorgt werden. Voraussetzung ist eine vollständige Vermischung der Komponenten A und B.
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Aus Polyolefin-Granulat wird zunächst ein Rohr extrudiert. Je nach Schlauchtyp wird auch der Heißschmelzkleber in diesem Schritt eingebracht (co-extrudiert). Danach werden die Schläuche einer Elektronenstrahlvernetzung unterzogen. Dabei wird die Molekularstruktur verändert, wobei die Schläuche ein „Gedächtnis“ erhalten. In einem weiteren Arbeitsschritt mit Wärmezufuhr wird das Rohr auf den erforderlichen Durchmesser ausgeweitet (expandiert), danach direkt abgekühlt und abschließend geschnitten. Beim Erwärmen „erinnert“ sich der Schlauch an seinen Ursprungszustand und schrumpft zurück.
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Die Niederspannungs-Schrumpfmuffen unterliegen den Anforderungen der Norm DIN EN 50393. In dieser Norm sind genaue Prüfverfahren und Prüfanforderungen für die Garnituren mit einer Nennspannung von 0,6/1,0 (1,2) kV beschrieben. Die Standardeigenschaften und -anforderungen für die Schrumpfschläuche sind in der Norm IEC 60684 enthalten (Teil 1: Begriffe und allgemeine Anforderungen, Teil 2: Prüfverfahren, Teil 3: Anforderungen für einzelne Schlauchtypen).
Die Einteilung von Schutzgraden (Schutzarten) ist ein Bestandteil der DIN EN 60529 (VDE 0470). Gemäß dieser Norm ist der Umfang des Schutzes durch ein Gehäuse gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen, gegen Eindringen von festen Fremdkörpern und/oder gegen Eindringen von Wasser, nachgewiesen durch genormte Prüfverfahren. In beiden Fällen (Niederspannungs-Schrumpfmuffen/-schläuchen) ist kein zusätzliches Gehäuse vorhanden, was eine Prüfung des Schutzgrades nicht ermöglicht.
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In der Montageanleitung der Fernmeldemuffen VASMI sowie SMHF wird dieser Schritt wie folgt dargestellt:
A) Vorbereitung der Kabel
Kabel gemäß Zeichnung überlappen lassen:
Die Kabel werden genauso wie bei Verbindungsmuffen, je nach Kabeltyp, vorbereitet.
B) Schirmverbindung
Schirmverbindung wie bei Verbindungsmuffe herstellen.
Schirmverbindungsabzweigklemme und Leitung (aus MSFA entnehmen und gemäß beiliegender Montageanleitung) montieren.
Das Zubehör-Set MSFA ist nur bei Abzweigmuffen notwendig.
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Die empfohlene Verarbeitungstemperatur von POWER GEL liegt zwischen +15 °C und +30 °C, die Temperaturbeständigkeit dagegen zwischen -40 °C und +150 °C.
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Prinzipiell kann dafür eine Gießharzmuffe verwendet werden, soweit die Mindestabstände eingehalten werden. Die Abdichtung des Flachkabels zur runden Einführung der Schale ist etwas aufwendiger, aber grundsätzlich möglich. Schrumpf- und Gelmuffen eignen sich aufgrund der Flachleitung weniger dafür.
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Während des Knetens vermischen sich Harz und Härter und starten eine exotherme chemische Reaktion. Eine beigelegte Montageanleitung verweist auf eine Mischzeit des Beutels von 3 Minuten. Bei einer kürzeren Mischzeit hingegen werden die Komponenten nicht ausreichend vermengt. Entgegen der weit verbreiteten Meinung „trocknet“ das Gießharz nicht, sofern die Reaktion nicht zustande kommen kann, wird das Gemisch auch nicht aushärten. Die elektrischen und mechanischen geforderten Eigenschaften werden in diesem Fall nicht erfüllt.
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Pumpenleitungen unterscheiden sich durch ihre flache Bauart von radialen Kabeln bzw. Leitungen, zudem sind feindrähtige Leiter (Leiterklasse 5) üblich. Aus diesen Gründen gilt es bei der Auswahl der Muffe und deren Montage folgendes zu beachten:
• Maximale Aderanzahl 4 Leiter pro Kabelende.
• Die Anordnung der Verbinder erfordert die Verwendung von Distanzplatten. Bei unseren Gießharzmuffen M11, M12, M13S und M13 sind diese bereits inklusive.
• Die Muffe muss ausreichend Platz für die Einführung des Flachkabels bieten (max. Kabel- Ø mm).
• Es sind geeignete Press-Verbinder und Press-Werkzeuge zu verwenden.
• Zur einfacheren Abdichtung des Flachkabels zur Formschale der Muffe empfiehlt es sich ein Dichtmastik wie unser Haftkitband HKB (Art.-Nr.: 127651) zu verwenden.
• Aus normativen Gründen darf die Wassertiefe nicht mehr als 1m betragen.
Die Montage kann, wie in den Zeichnungen dargestellt erfolgen:
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Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
1) Presskabelschuhe aus Kupfer nach DIN 46235 bzw. Presskabelschuhe aus Aluminium nach DIN 46239 werden im Sechskantverfahren nach DIN 48083 gepresst. Hierbei orientiert sich der zu verwendende Presseinsatz am Außendurchmesser, welcher auf dem Bauteil stets angegeben ist. Durch die Pressung werden die Einzelleiter gleichmäßig verformt und so eine stabile elektrische und mechanische Verbindung hergestellt.
2) Handelt es sich um einen herstellerspezifischen Kabelschuh (sogenannte Rohrkabelschuhe), so ist dieser meist nur für den Kupferbereich und Leiterklasse 2 nach DIN 60228 zulässig. In einem solchen Fall muss immer das herstellerspezifische System verwendet werden.
In beiden Fällen erfolgt die Pressung von der zentrischen Lochbohrung aus (entsprechend der Markierungen) in Richtung Kabel. Durch die Pressung wird der Verbinder etwas länger. Aus diesem Grund wird bei der Kabelvorbereitung eine Presszugabe von 5 mm (Cu) bzw. 10 mm (Al) berücksichtigt.
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Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
1) Pressverbinder aus Kupfer nach DIN 46267-1 bzw. Pressverbinder aus Aluminium nach DIN 46267-2 werden im Sechskantverfahren nach DIN 48083 gepresst. Hierbei orientiert sich der zu verwendende Presseinsatz am Außendurchmesser, welcher auf dem Bauteil stets angegeben ist. Durch die Pressung werden die Einzelleiter gleichmäßig verformt und so eine stabile elektrische und mechanische Verbindung hergestellt.
2) Handelt es sich um einen herstellerspezifischen Pressverbinder (sogenannte Stoßverbinder), so muss immer die Vorschrift des Herstellers Anwendung finden.
In beiden Fällen erfolgt die Pressung von der Mitte des Verbinders (entsprechend der Markierungen) in Richtung Kabel. Durch die Pressung wird der Pressverbinder etwas länger. Aus diesem Grund wird bei der Kabelvorbereitung eine Presszugabe von 5 mm (Cu) bzw. 10 mm (Al) berücksichtigt.
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Bei Schraubverbindern mit Abscherschrauben sind während der Montage alle Schrauben nacheinander anzuziehen. Anschließend wird bei zwei Schrauben pro Kabelseite die Schraube zum Kabel zuerst abgerissen, danach folgt die Schraube zur Verbindermitte. Bei Schraubverbindern mit jeweils nur einer Schraube sind diese gleichmäßig bis zum Abreißen anzuziehen.
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Positionieren Sie zuerst die Aufteilkappe auf dem Kabelspleiß. Stellen Sie den Gasbrenner zunächst auf eine weiche gelbe Flamme ein. Beginnen Sie nun den Zwickel (1) radial zu erwärmen. Führen Sie diese Bewegung fort, während Sie den Schaft (2+3) in Richtung Kabelmantel schrumpfen. Wechseln Sie nun zurück zum Schaft und schrumpfen die Finger (4) in Richtung Ader dabei regelmäßig, auch die Innenseite des Spleißes ist zu erwärmen. Nach kurzer Zeit tritt langsam am Ende des Schafts und der Aufteilfinger der Kleber aus. Wichtige Indizien für eine korrekte Schrumpfung sind gleichmäßige Wandstärken und eine gerade Beschriftung.
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Positionieren Sie zuerst den Schrumpfschlauch. Stellen Sie den Gasbrenner zunächst auf eine weiche gelbe Flamme ein. Beginnen Sie nun von der Mitte aus radial mit dem Erwärmen. Führen Sie diese Bewegung fort, während Sie zuerst eine Seite komplett schrumpfen. Wechseln Sie nun zurück in die Mitte und wiederholen Sie den Vorgang an der anderen Seite.
Handelt es sich um einen Schlauch mit Heißschmelzkleber (SRH…), tritt langsam an beiden Enden der Kleber aus. Wichtige Indizien für eine korrekte Schrumpfung sind gleichmäßige Wandstärken und eine gerade Beschriftung. Folgend ist eine Darstellung aus einer Montageanleitung einer Verbindungsmuffe abgebildet:
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SCHRITT 1: Idealerweise weist der Beutel eine Temperatur von ca. 20 °C auf.
SCHRITT 2: Bevor mit dem Mischen begonnen werden kann, muss zunächst der Steg zur Trennung von Harz und Härter entfernt werden. Der Kontakt zu den zwei Komponenten ist, aufgrund des geschlossenen Mischbeutels, nicht möglich.
SCHRITT 3: Während dem Mischen müssen beide Komponenten möglichst zu einem homogenen Gemisch vermengt werden. Dabei sind die Zeitangaben in der Verarbeitungsanleitung von 3 Minuten einzuhalten.
SCHRITT 4+5: Einfaches Schwenken oder Schütteln des Beutels reichen nicht aus. Um Gießharzverluste größtenteils zu vermeiden, empfiehlt es sich das Gießharz aus den Ecken zu streichen und das leere Ende aufzurollen.
SCHRITT 6+7: Danach kann eine Ecke des Beutels aufgeschnitten werden, um das Gießharz in die Muffe zu gießen. Folgend ist eine Abbildung der Montageanleitung mit den einzelnen Schritten zu finden:
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Diese dient der einfachen Einführung von Kabeln und Leitungen durch Mauern in Gebäude.
Vereinfacht gesagt, handelt es sich hierbei um einen Schrumpfschlauch, der auf einer formgebenden Metallspirale positioniert ist. Nach der Installation wird das Kabel durch die Hauseinführung geschoben und durch einfaches Erwärmen der Hauseinführungsenden abgedichtet. Die Montage gestaltet sich wie folgt:
Zuerst ist eine Bohrung durch das Mauerwerk notwendig. Damit der Bohrer mit dem richtigen Durchmesser zur Hand ist, empfiehlt es sich das BBC Cellpack Datenblatt hinzuzunehmen. Um die Hauseinführung auszurichten, kann die Kabelzentrierung verwendet werden. Wenn die Abstände stimmen, kann mit dem Vorbereiten der Dichtmasse begonnen werden. Dieses wird identisch zum Gießharz in einem Zweikammer-Mischbeutel gemischt, weist aber eine deutlich schnellere Reaktionszeit auf. Mit einem Spatel wird nun eine homogene Abdichtung erstellt. Aufgrund der kurzen Verarbeitungszeit, können für innen und außen je ein eigener Beutel verwendet werden.