-
-
Die Hauseinführung SHE eignet sich nicht für die Durchführung in Bodenplatten.
-
-
Ob eine Schrumpfmanschette zur Kabelmantelreparatur möglich ist, liegt in der Schadensbeurteilung des Kabelherstellers. Die Schrumpfmanschette dient nur dem mechanischen Schutz und beugt dem Eindringen von Feuchtigkeit vor. Die Schrumpfmanschette erfüllt keine förderlichen Eigenschaften für den Betrieb von E90.
-
-
Der SRAT Warmschrumpfschlauch ist als Aderisolierschlauch bei Endverschlüssen und als Schutz gegen Korrosion anwendbar. Er darf nicht zum Schutz von Sammelschienen und zur Verkürzung von Abständen dieser Sammelschienen verwendet werden. Diese Funktion wurde nicht geprüft und kann somit nicht gewährleistet werden. Die passende Lösung für diese Anwendung ist der SRBB Schlauch.
-
-
Die von BBC Cellpack angebotenen Warmschrumpf-Garnituren sind für die Verlegung unter Putz geeignet. Von der Verwendung von einzelnen Schläuchen ohne Heißschmelzkleber wird abgeraten, da in diesem Fall kein Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit besteht und die Isolierfunktion des Schlauchs über dem abgesetzten Kabel nicht erfüllt werden kann.
-
-
Warmschrumpf Komponenten sind Bauteile, die bei Wärmezufuhr auf Ihren ursprünglichen Produktionszustand zurück schrumpfen, wie z.B.: Aufteilkappen, Endkappen, Schläuche oder Manschetten. Ein Heißluftgebläse kann zum Schrumpfen verwendet werden. Allerdings ist der Wärmeeintrag geringer im Vergleich zu einem Gasbrenner. Dadurch wird die Dauer des Schrumpfvorgangs verlängert. Die Einstellungen und Düse sind individuell je nach verwendetem Heißluftfön zu wählen. Es ist wichtig darauf zu achten, daß keine Verbrennungen auf der Oberfläche des Schrumpfschlauchs entstehen.
Handelt es sich um einen Schlauch mit Heißschmelzkleber (SRH…), tritt langsam an beiden Enden der Kleber aus. Wichtige Indizien für eine korrekte Schrumpfung sind gleichmäßige Wandstärken und eine gerade Beschriftung.
-
-
Unsere Muffen durchlaufen aufwändige Prüfverfahren, wie etwa den Prüfstandard DIN EN 50393. Dadurch garantieren wir, dass unsere Muffen auch dauerhaft funktionieren und sicher sind. Um diese Verantwortung nicht übernehmen zu müssen, raten wir dringend davon ab.
-
-
Die Entscheidung ob ein Kabelmantel repariert werden kann liegt bei dem Verantwortlichen im Netz. Dies ist abhängig von dem Schaden sowie den Eigenschaften, welche der Kabelmantel erfüllt. Ein Kabel darf generell nur dann mit einer Manschette repariert werden, wenn die Beschädigung ausschließlich den Kabelaußenmantel betrifft. Wird eine zusätzliche Beschädigung der Aderisolation festgestellt, ist eine Reparatur mittels Manschette nicht zulässig. Das Kabel muss dann als Gesamtsystem repariert werden, entweder mit zusätzlichen Isolier- und Abdichtkomponenten über der (den) beschädigten Ader(n) oder ggf. durch Installation einer Verbindungsmuffe über dem beschädigten Kabelstück.
Sollte die Entscheidung für die Reparatur mittels Schrumpfmanschette sprechen, ist die Manschette anhand der im Katalog erwähnten Werte auszuwählen.
Bei der Auswahl der richtigen Manschette ist nicht die Betriebsspannung des Kabels entscheidend. Die Funktion von Manschetten sind folgend beschrieben – Wiederherstellung des Kabelaußenmantels in seinen drei Funktionen Isolierung, Schutz vor Feuchtigkeit und mechanischer Schutz.
-
-
Es ist zu beachten, dass der Kabelquerschnitt sowie der minimale Durchmesser über der Isolierung im angegebenen Bereich der Garnitur liegen. Der Umkehrschluss ist ausgeschlossen. Meistens sind auf der vorhandenen und beiliegenden Dokumentation die anzuwendenden Systemspannungen angegeben.
-
-
In Cellpack Schläuchen SR(H), SRAT, SRBB ist kein Chlor (auch keine anderen halogenhaltigen Materialien), Schwefel und keine Schwermetalle oder gesundheitsgefährdende Substanzen enthalten. Eine entsprechende RohS und Reach Konformität Bestätigung ist für die jeweilige Komponente verfügbar.
-
-
Wichtig sind die Anforderungen des Kunden/Anwenders an das Endprodukt und die Anforderung an dessen Funktion in seiner Betriebsumgebung. Halogenfreie Schrumpfkomponenten können prinzipiell auch auf halogenhaltigen Kabeln (PVC) eingesetzt werden und halogenhaltige Schrumpfkomponenten (z. B. flammwidrige Schläuche) können prinzipiell auch auf halogenfreien Kabeln (PE, VPE) angewendet werden.
-
-
Unsere Schrumpfprodukte sind seit Jahrzehnten bewährt. Die elektrischen und mechanischen Eigenschaften nach dem Abkühlen sorgen für eine dauerhafte und zuverlässige Kabelverbindung. Ein Schrumpfprodukt kann auf Vorrat bestellt werden, da diese unbegrenzt lagerfähig sind.
-
-
Auf Grund normativer Änderungen stehen aktuell keine Garnituren für EX-Bereiche zur Verfügung.
-
-
Nach UL zugelassen sind die Schläuche Typ SR1F und SR1F3. Beide Schlauchtypen sind im UL Verzeichnis unter der Dokumentnummer E172094 gelistet.
-
-
Aus Polyolefin-Granulat wird zunächst ein Rohr extrudiert. Je nach Schlauchtyp wird auch der Heißschmelzkleber in diesem Schritt eingebracht (co-extrudiert). Danach werden die Schläuche einer Elektronenstrahlvernetzung unterzogen. Dabei wird die Molekularstruktur verändert, wobei die Schläuche ein „Gedächtnis“ erhalten. In einem weiteren Arbeitsschritt mit Wärmezufuhr wird das Rohr auf den erforderlichen Durchmesser ausgeweitet (expandiert), danach direkt abgekühlt und abschließend geschnitten. Beim Erwärmen „erinnert“ sich der Schlauch an seinen Ursprungszustand und schrumpft zurück.
-
-
Die Niederspannungs-Schrumpfmuffen unterliegen den Anforderungen der Norm DIN EN 50393. In dieser Norm sind genaue Prüfverfahren und Prüfanforderungen für die Garnituren mit einer Nennspannung von 0,6/1,0 (1,2) kV beschrieben. Die Standardeigenschaften und -anforderungen für die Schrumpfschläuche sind in der Norm IEC 60684 enthalten (Teil 1: Begriffe und allgemeine Anforderungen, Teil 2: Prüfverfahren, Teil 3: Anforderungen für einzelne Schlauchtypen).
Die Einteilung von Schutzgraden (Schutzarten) ist ein Bestandteil der DIN EN 60529 (VDE 0470). Gemäß dieser Norm ist der Umfang des Schutzes durch ein Gehäuse gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen, gegen Eindringen von festen Fremdkörpern und/oder gegen Eindringen von Wasser, nachgewiesen durch genormte Prüfverfahren. In beiden Fällen (Niederspannungs-Schrumpfmuffen/-schläuchen) ist kein zusätzliches Gehäuse vorhanden, was eine Prüfung des Schutzgrades nicht ermöglicht.
-
-
In der Montageanleitung der Fernmeldemuffen VASMI sowie SMHF wird dieser Schritt wie folgt dargestellt:
A) Vorbereitung der Kabel
Kabel gemäß Zeichnung überlappen lassen:
Die Kabel werden genauso wie bei Verbindungsmuffen, je nach Kabeltyp, vorbereitet.
B) Schirmverbindung
Schirmverbindung wie bei Verbindungsmuffe herstellen.
Schirmverbindungsabzweigklemme und Leitung (aus MSFA entnehmen und gemäß beiliegender Montageanleitung) montieren.
Das Zubehör-Set MSFA ist nur bei Abzweigmuffen notwendig.
-
-
Positionieren Sie zuerst die Aufteilkappe auf dem Kabelspleiß. Stellen Sie den Gasbrenner zunächst auf eine weiche gelbe Flamme ein. Beginnen Sie nun den Zwickel (1) radial zu erwärmen. Führen Sie diese Bewegung fort, während Sie den Schaft (2+3) in Richtung Kabelmantel schrumpfen. Wechseln Sie nun zurück zum Schaft und schrumpfen die Finger (4) in Richtung Ader dabei regelmäßig, auch die Innenseite des Spleißes ist zu erwärmen. Nach kurzer Zeit tritt langsam am Ende des Schafts und der Aufteilfinger der Kleber aus. Wichtige Indizien für eine korrekte Schrumpfung sind gleichmäßige Wandstärken und eine gerade Beschriftung.
-
-
Positionieren Sie zuerst den Schrumpfschlauch. Stellen Sie den Gasbrenner zunächst auf eine weiche gelbe Flamme ein. Beginnen Sie nun von der Mitte aus radial mit dem Erwärmen. Führen Sie diese Bewegung fort, während Sie zuerst eine Seite komplett schrumpfen. Wechseln Sie nun zurück in die Mitte und wiederholen Sie den Vorgang an der anderen Seite.
Handelt es sich um einen Schlauch mit Heißschmelzkleber (SRH…), tritt langsam an beiden Enden der Kleber aus. Wichtige Indizien für eine korrekte Schrumpfung sind gleichmäßige Wandstärken und eine gerade Beschriftung. Folgend ist eine Darstellung aus einer Montageanleitung einer Verbindungsmuffe abgebildet:
-
-
Diese dient der einfachen Einführung von Kabeln und Leitungen durch Mauern in Gebäude.
Vereinfacht gesagt, handelt es sich hierbei um einen Schrumpfschlauch, der auf einer formgebenden Metallspirale positioniert ist. Nach der Installation wird das Kabel durch die Hauseinführung geschoben und durch einfaches Erwärmen der Hauseinführungsenden abgedichtet. Die Montage gestaltet sich wie folgt:
Zuerst ist eine Bohrung durch das Mauerwerk notwendig. Damit der Bohrer mit dem richtigen Durchmesser zur Hand ist, empfiehlt es sich das BBC Cellpack Datenblatt hinzuzunehmen. Um die Hauseinführung auszurichten, kann die Kabelzentrierung verwendet werden. Wenn die Abstände stimmen, kann mit dem Vorbereiten der Dichtmasse begonnen werden. Dieses wird identisch zum Gießharz in einem Zweikammer-Mischbeutel gemischt, weist aber eine deutlich schnellere Reaktionszeit auf. Mit einem Spatel wird nun eine homogene Abdichtung erstellt. Aufgrund der kurzen Verarbeitungszeit, können für innen und außen je ein eigener Beutel verwendet werden.